Islam und Homosexualität 3935596243

Die Welt der Liebe im Islam. Eine Enzyklopädie388897173X

www.krone.at vom Montag, den 10. April 2006:

"Euro - Islam - Konferenz" in Wien endet mit wichtigen Beschlüssen:

Kein Iman darf islamischen Frauen in Europa das Kopftuch aufdrängen

Wien: Die von der Österr. EU - Ratspräsidentschaft und der Stadt Wien gesponserte - zweite - Konferenz europäische Imame und Seelsorgerinnen schloss mt einer betont reformorientieten Deklaration über die Moslems in Europa. Beobachter sprechen bereits von der Entwicklung zu einer "Theologie der Integration".

So heißt es unter anderem,  dass die Frau im Islam das Selbstbestimmungsrecht "nach innen wie nach außen" haben soll. Das wird auf eine diesbezügliche Frage der "Kronenzeitung" ergänzend dahingehend interpretiert, dass auf keine moslemische Frau in Europa, zum Beispiel auf Schülerinnen, religiöser Druck ausgeübt werden darf, außerhalb des engeren religiösen Bereiches, zum Beispiel in öffentlichen Schulen, Kopftuch zu tragen. Es gilt die freie Wahl. Dáher soll es aber auch kein staatliches Kopftuchverbot geben (wie zB in Frankreich).

Weiters heißt es in der achtseitigen Schlusserklärung der Konferenz unter anderem:

  • "Der Islam in Europa ist vereinbar mit den Prinzipien der Demogratie, der Rechtsstaatlichkeit, des Pluralismus und der Menschenrechte. Jede Form von Fanatismus, Extremismus und Fatalismus wird klar verurteilt."
  • "Presse- und Meinungsfreiheit sind ein unverzchtbares und allgemeines Gut." (interesant im Zusammenhang mit dem Karikaturen - Streit).
  • Moslems in Europa müssen das Gastarbeiterimage zu überwinden suchen. Sie betrachten sich nicht als "Fremdkörper", sondern als lebendiger Teil Europas.

"Ehrenmorde" werden als unislamisch verurteilt

  • "Integration ist keine Einbahnstrasse, sondern als beidseitiger Prozess zu verstehen."
  • "Die Moschee soll in ihrer traditionellen Rolle als sozialer Knotenpunkt ins allgemeine Bewußtsein treten, indem entsprechende Aktivitäten von einer offenen Haltung nach draußen begleitet werden."
  • "Jede Form von Verletzung von Frauen- und Kinderrechten ist zu kritisieren und soll bekämpft werden. Zwangsehen, weibliche Genitalbeschneidungen, Ehrenmorde und familiäre Gewalt haben keine Grundlage im Islam."
  • "Mann und Frau sind im Islam gleichwertige Partner, die gegenseitige Verantwortung tragen und gleich an Menschenwürde sind. Das Recht auf selbstbestimmtes Lernen und Lehre, das Recht auf Arbeit, finanzielle unabhängigkeit, aktives und passives Wahlrecht, Teilhaben am gesellschaftlichen Diskurs sind Pfeiler, die den Status absichern sollen. Chancengleichheit und mündige und freie Orientierung soll Frauen ermöglicht werden. Frauenanliegen sind von gesamtgesellschaftlichem Interesse."

Notruf: bei Misshandlung und Missbrauch

Notruf: Frauenhäuser für geschlagene und anderwärtig misshandelte Frauen

Österr.: Familien in Not: dann beantragen Sie bitte eine Familienhelferin 

Informationen über Geld und Einmalaushilfe für alle

 

Tipps, Unterstützung und Geld für pflegende Angehörige und zu Betreuende

 

Eine Zwangsehe ist eine Frage der Ehre und nicht der Liebe

 

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Zitat von Buddah:
Glaube nichts, weil ein Weiser es gesagt hat.
Glaube nichts, weil alle es glauben.
Glaube nichts, weil es geschrieben steht.
Glaube nichts, weil es als heilig gilt.
Glaube nichts, weil ein anderer es glaubt.
Glaube nur das, was Du selbst als wahr erkannt hast.

 

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